Parodontologie

Schmerzt Ihr Zahnfleisch oder blutet es beim Putzen? 
Die Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) ist neben der Karies, die häufigste Erkrankung in der Bevölkerung. Parodontitis beginnt unbemerkt und entwickelt sich schleichend. Sie gilt als Hauptursache für Zahnverlust bei Erwachsenen. Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist davon betroffen. Parodontitis erhöht ausserdem das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma und koronare Herzkrankheiten und kann deren Verlauf negativ beeinflussen.
 
Mit einer optimale Mundhygiene und einer regelmässigen professionellen Zahnreinigung bei der Dentalhygienikerin lassen sich Schäden wirksam vermeiden. Neben der genetischen Veranlagung sind zusätzliche Faktoren wie das Rauchen, eine geschwächte Immunabwehr, oder Stoffwechselerkrankungen mitverantwortlich für das Auftreten von Parodontalerkrankungen. Parodontitis beginnt mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Dauert dieser Zustand länger an, wird mehr und mehr umliegendes Gewebe in Mitleidenschaft gezogen. Infolge der Entzündung geht das Zahnfleisch zurück und bildet Taschen. Im weiteren Verlauf werden Zahnwurzeln und Knochen angegriffen. Dies führt zu einer Lockerung des Zahnes und letztlich zum Verlust.

Wir führen folgende parodontaltherapeutischen Massnahmen durch:

  • Dentalhygiene und Prophylaxe
  • mikrobiologische Tests (Keimbestimmung)
  • Parodontalchirurgische Therapien

SSO Broschüre Parodontologie